Aufklärung: Die Befreiung des Individuums! –
Verordnete Solidarität ⟺ Kollektivismus! –
Nürnberger Kodex: Gegen Zwangssterilisierung und Zwangsimpfung! –
296 Menschenrechtsverletzer und 586 Kriegstreiber im Bundestag! –
Bediene dich deines eigenen Verstandes!
Willkommen beim Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg!
Der Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg – fshh –
dient dem freien Meinungsaustausch säkularer Humanisten. Er pflegt eine kritische
Rationalität aufbauend auf den Erkenntnissen der Naturwissenschaften und anderer
evidenzbasierter Wissenschaften.
Es gibt keinerlei ideologische Meinungs- oder Sprachregelungen,
und es gibt auch keine politischen Vorgaben, solange nur die Prinzipien und Gesetze eines demokratischen
Rechtsstaats und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte anerkannt werden.
Der Verein tritt insbesondere ein:
für Aufklärung und Vernunft und gegen Dogmatismus und Ideologie,
für Meinungsfreiheit und gegen Sprachregelung und Zensur,
gegen gesellschaftliche Diffamierung und Ausgrenzung von Mitmenschen,
für Mitarbeit in gesellschaftlichen und staatlichen Gremien,
für Unterstützung von Initiativen und Aktionen säkular-humanistischer Organisationen.
Mehr Informationen über den Verein finden Sie unter
dem Menupunkt „Über uns“.
Neue Gefahr: Affen-Politoencephalitis! Pandemie-Vorbereitungen zum Herbst
Von der als ausgerottet
geltenden Virenerkrankung Polioencephalitis wurde nun
bei Affen in einigen Zoos und auch bei einigen Menschen
(überwiegend Politiker🞷innen) eine Mutante
entdeckt, das Politoencephalitis-Virus.
Vermutlich sind seit längerer Zeit bereits mehr
Politiker🞷innen daran erkrankt
als nachgewiesen. Unklar ist, ob diese Mutante von Menschen in
Zoos eingeschleppt wurde oder den umgekehrten Weg genommen hat.
Da das Politoencephalitis-Virus eine Mutante des
Polioencephalitis-Virus ist, sind auch die Symptome
der Erkrankungen kaum zu unterscheiden.
Die
Anzeichen und Symptome können variieren, und bei manchen
Personen treten überhaupt keine Symptome auf. Das am
häufigsten berichtete Symptom der Polioenzephalitis ist
Müdigkeit. Die
Müdigkeit geht mit Schwierigkeiten
bei der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung und der
Aufrechterhaltung des Wachzustandes einher. Bei einigen
Personen treten psychiatrische
Symptome wie ängstliche Stimmung, Schmerzen,
Schlaflosigkeit und depressive
Stimmung auf. Auch über
Verwirrung und
Desorientierung in Bezug auf Zeit und Raum wurde
berichtet. Die motorischen
Symptome variieren von Patient zu Patient, können
aber Inkoordination
und Zittern, Nystagmus, Verlust der konjugierten
Augenbewegungen, Steifheit
und Hemiparese umfassen. (Übersetzung aus der englischen
Wikipedia.)
RKI und PEI gehen auf Weisung des
Bundesministeriums für Gesundheit davon aus, dass es im
Herbst zu Massenerkrankungen kommen wird. Als vulnerable
Bevölkerungsgruppe gelten insbesondere Politiker🞷innen
und Mitarbeiter🞷innen der Bundesorgane. Ein PCR-Test wird
gerade entwickelt. Die bedingte Notzulassung eines
Impfstoffs – dessen langanhaltende Wirkung (ohne
Nebenwirkungen!) bei Zoo-Affen bereits nachgewiesen
wurde – ist in Vorbereitung. Über eine
politikbezogene Impfpflicht für Politiker🞷innen und
Mitarbeiter🞷innen der Bundesorgane wird in Kürze der
Bundestag abstimmen. Der Bundesgesundheitsminister
bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und will vorsorglich
eine Milliarde Impfdosen ordern, um auch der impfwilligen
Bevölkerung bis zu 10-faches Boostern zu gewährleisten.
Im Einklang damit arbeitet das Bundesverfassungsgericht
an einem Beschluss für ein „Solidaritätspflichtgesetz“,
das dann selbstverständlich auch die allgemeine Impfpflicht
mit abdeckt.
Es ist besorgniserregend, dass
es in unserem Staat Menschen gibt, die völlig unkritisch
gegen vorausschauende und weise Maßnahmen, die unsere
Politiker🞷innen gegen die Politoencephalitis erlassen werden,
opponieren. Es sind unkritische, Hass und Hetze verbreitende,
demokratiefeindliche und asoziale Spaziergänger🞷innen, die
dem rechten bis rechtsextremen Spektrum angehören:
„AfD-nah, ungeimpft und verschwörungsgläubig“.
Um gegen die Verbreitung von Desinformationen und
Rechtsextremismus – insbesondere auch im
Internet – vorzugehen, hat
glücklicherweise das Bundesministerium des Innern und
für Heimat dem undemokratisch demonstrierenden Pöbel
den Kampf angesagt.
Sternstunde der Konfessionsfreien Vorstellung der Säkularen Ampel
Mit seinem
zukunftsweisenden Programm „Die Säkulare Ampel“ stellte
sich der Zentralrat der Konfessionsfreien am 19. Mai 2022
im Haus der Bundespressekonferenz erstmals der Öffentlichkeit
vor. Die Vorstandsmitglieder Philipp Möller, Ulla Bonnekoh,
Michael Wladarsch und Rainer Rosenzweig beschrieben
engagiert und vorausschauend den Zweck des Vereins und
stellten die „Zwölf Chancen für die offene Gesellschaft“
vor. Anschließend beantwortete der
Vorstand Fragen der Pressevertreter, des Publikums und
der Teilnehmer aus dem Internet. Dabei ergaben sich noch
weitere vielversprechende und wichtige Aspekte.
Die Freien Säkularen Humanisten Hamburg wünschen dem
Zentralrat der Konfessionsfreien viel Erfolg!
Youtube-Video (Kopie) der
Pressekonferenz des Zentralrats der Konfessionsfreien (mit
anschließender Diskussion)
Schwund der Redlichkeit Ein trauriges Kapitel für Humanisten
„Mangel an
Redlichkeit befördert am Ende Korruption, eigentlich
sind beide Sparringspartner. Politiker wie Manuela
Schwesig, Karl Lauterbach und auch unser Bundeskanzler
haben ihre Unredlichkeit längst bewiesen.“ So beginnt
der Artikel Redlichkeit und Korruption von Fabian
Nicolay auf der Achse des Guten. Vom der ursprünglichen
Bedeutung des Begriffs Redlichkeit bis zur kollektivistischen
Umdeutung werden die damit einhergehenden Phänomene in
Politik und Gesellschaft aufgezeigt.
Entrüsten wir uns! Über den nicht verhinderten Ukraine-Krieg von Karim Akerma
»Ich aber versichere dich,
Vater, dass dieses naturwidrige ›Gern-sterben‹,
welches da allen Männern zugemutet wird, so
heldenhaft es dem Aussprechenden auch dünken
mag – mir klingt es wie gesprochener Totschlag.«
(Bertha von Suttner, Die Waffen nieder)
In Anbetracht des Völkerrechts kann der russische
Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 nur
verurteilt werden. Bei aller Einmütigkeit in der
Verurteilung dieses militärischen Überfalls kommen
wir nicht umhin, seine Vorgeschichte zu betrachten.
Im Folgenden datiert diese Vorgeschichte vom Ausschlagen
der ausgestreckten Hand Putins, als dieser am 25.
September 2001 im
Deutschen Bundestag
redete, wo er unter anderem ausführte:
„Heute erlaube ich mir die Kühnheit, einen großen
Teil meiner Ansprache in der Sprache von Goethe,
Schiller und Kant, in der deutschen Sprache, zu halten.
[…] Eine der Errungenschaften des vergangenen Jahrzehnts
war die beispiellos niedrige Konzentration von
Streitkräften und Waffen in Mitteleuropa und in der
baltischen Region. Russland ist ein freundlich gesinntes
europäisches Land. Für unser Land, das ein Jahrhundert
der Kriegskatastrophen durchgemacht hat, ist der stabile
Frieden auf dem Kontinent das Hauptziel. […] Tatsächlich
lebte die Welt im Laufe vieler Jahrzehnte des 20.
Jahrhunderts unter den Bedingungen der Konfrontation
zweier Systeme, welche die ganze Menschheit mehrmals fast
vernichtet hätte. […] Ich bin überzeugt: Wir schlagen
heute eine neue Seite in der Geschichte unserer
bilateralen Beziehungen auf und wir leisten damit unseren
gemeinsamen Beitrag zum Aufbau des europäischen Hauses.“
Vor dem Hintergrund der Ereignisse vom 24.2.2022 belehrt
man uns heute, zurückliegende Aussagen Putins seien als
schäbige Lügen zu werten. Es werden sogar Versuche
unternommen, Initiativen zur Entspannung früherer
Jahrzehnte zu diskreditieren. Doch schauen wir etwas
näher hin: Als Putin sich wie oben zitiert äußerte, hatte
die erste Nato-Osterweiterung 1999 bereits stattgefunden.
Weitere Nato-Osterweiterungen folgten in den Jahren 2004,
2009, 2017 und 2020. Treibende Kraft hinter diesen
Nato-Erweiterungen waren die USA. Vor diesem Hintergrund
gelangen nicht wenige Beobachter zu dem Schluss, die
aggressive US-Außenpolitik sei letztlich auch für den
Überfall Russlands auf die Ukraine ein entscheidender
Faktor. Zu diesen Analytikern gehört der an der University
of Chicago lehrende Politikwissenschaftler
John J. Mearsheimer.
Und eine entsprechende
Warnung
war bereits vom
US-Diplomaten George F. Kennan in einem einflussreichen
Artikel in der
New York Times
vom 5. Februar 1997
ausgesprochen worden, worin Kennan schreibt: „… expanding
NATO would be the most fateful error of American policy
in the entire post-cold war era.” [… eine Ausdehnung der
Nato wäre der fatalste Fehler der US-Außenpolitik in der
Phase nach dem Kalten Krieg.] In diesem Sinne spricht
denn auch Papst Francesco im Interview mit dem
Corriere della Sera
am 3. Mai vom „Bellen der Nato an der
russischen Haustür“ („l’abbaiare della Nato alla porta
della Russia“), welches für die tragischen Ereignisse seit
dem 24.2.22 mitverantwortlich sei. Aus der Vielzahl und
Pluralität dieser Stimmen erhellt: Wir haben es nicht
beileibe nicht mit einem schlichten „Narrativ des Kremls“
zu tun.
Offenbar bedurfte es unter anderem einer langen Serie von
Nato-Erweiterungen, um den Putin der ausgestreckten Hand
von 2001 in jenen Dämon zu verwandeln zu dem er im Zuge
einer erfolgreichen Kampagne unter willfähriger Beteiligung
der Presse gemacht wurde. Die Dämonisierung war erfolgreich
abgeschlossen, als man allerorten hörte: Mit Putin kann man
nicht verhandeln – er lebt schon lange in einer politischen
Blase und zieht seine imperialen Pläne unbeirrt durch!
Indem der Westen Putin auf diese Weise erfolgreich
dämonisierte, beging er jedoch einen kardinalen Fehler.
Denn ein dehumanisierter Dämon spult eben einfach nur sein
imperiales Macht-Programm ab und ist jeder diplomatischen
Initiative unzugänglich. Gerade indem man Putin jahrelang
dehumanisierte, beging man den Fehler, ihm die moralische
Schuldfähigkeit für seine Handlungen zu nehmen. Ein böser
Dämon konnte gar nicht anders handeln als Putin es an jenem
24. Februar 2022 tat. Die sich selbst zur „Partei der Guten“
stilisierenden USA mit ihrem Nato-Anhängsel hingegen hätten
durchaus bewirken können, dass die Geschichte einen anderen
Verlauf nimmt. Die Guten sind ja deshalb gut, weil sie für
sich eine Handlungsfreiheit reklamieren können, eine
Wahlfreiheit zwischen Gut und Böse. – Im Unterschied zu
einem entmenschlichten Dämon, bei dem man davon ausgehen
muss, dass er seine Drohungen automatenhaft in die Tat
umsetzen wird. Folglich ist der Westen mit seinen
vielbeschworenen „Werten“ – sprich: die US-Regierung –
die einzige übrigbleibende handlungsfreie Instanz, die die
eingetretene Entwicklung, den Überfall Russlands auf die
Ukraine, hätte verhindern müssen. Hierin liegt der
Denk- und Strategiefehler der beispiellosen Dämonisierung
Putins zurückliegender Jahre.
Seine Drohungen verkleidete Putin in zurückliegenden Jahren
öfters in die Rede von Roten Linien, deren Übertreten er
als russischer Staatschef nicht tolerieren werde. Wie das
RedaktionsNetzwerk Deutschland am 18. November 2021 berichtet,
beklagte Putin: „Wir machen ständig unsere Bedenken deutlich
und sprechen über rote Linien.“ – Der Westen nehme diese
jedoch nicht ernst. Dem entsprechend äußerte US-Präsident
Biden im Vorfeld seines virtuellen Gipfels mit Putin am
7.12.2021, er akzeptiere von niemandem Rote Linien. Ganz
in diesem Sinne machen die USA aus ihrer militärischen
Aufrüstung und Nato-Ausrichtung der Ukraine auch gar kein
Geheimnis. So teilt das
Weiße Haus
am 1. September 2021
auf seiner Internetpräsenz mit: Seit 2014 haben die USA
2,5 Milliarden Dollar in das ukrainische Militär investiert.
Die USA würden ihr „robust training and excercise program“
ausdehnen und die Ukraine weiter zum „NATO Enhanced
Opportunities Partner“ aufbauen.
Obwohl es ihr ein Leichtes gewesen wäre, wendete die
US-Regierung den russischen Überfall auf die Ukraine
nicht ab: Sie unterließ es, den Angriff durch das Eingehen
auf Rote Linien abzuwenden und ist somit für den Überfall
kausal mitverantwortlich. Unterlassungen haben häufig den
Status von Handlungen – so auch hier. Die Unterlassung
der US-Regierung beruht auf wohlerwogenen aktiven Entscheidungen.
Zur Kette der Kausalitäten, die den Überfall auf die
Ukraine mit zunehmender Unausweichlichkeit herbeiführten,
gehört nicht zuletzt die Unterlassung der US-Regierung,
einen ihr am 17. Dezember 2021 vorgelegten
russischen Vertragsentwurf
zur Deeskalation und über gegenseitige
Sicherheitsgarantien gebührend zu berücksichtigen. In der
Einleitung zu diesem Vertragsentwurf heißt es, der Vertrag
sei zu unterschreiben
„in dem Bestreben, jegliche militärische Konfrontation und
jeden bewaffneten Konflikt zwischen den Parteien in dem
Bewusstsein zu vermeiden, dass ein direkter militärischer
Zusammenstoß zwischen ihnen zum Einsatz von Kernwaffen führen
könnte, was sehr schwerwiegende Folgen haben würde.“
In Artikel 5 des Vertragsentwurfs heißt es: „Die Vertragsparteien verzichten auf die Stationierung ihrer
Streitkräfte und Waffensysteme – einschließlich im Rahmen
internationaler Organisationen, Militärbündnissen oder
-koalitionen – in Gebieten, in denen eine derartige
Stationierung von der anderen Vertragspartei als Bedrohung
ihrer nationalen Sicherheit empfunden werden könnte.
Ausgenommen ist eine solche Stationierung innerhalb der
nationalen Hoheitsgebiete der Vertragsparteien.“
Wie gesagt, gingen die USA nicht ernsthaft auf diesen
Vertragsentwurf ein. Stattdessen äußerte der ukrainische
Präsident Selenskij auf der zurückliegenden Münchner
Sicherheitskonferenz vom 18. –20. Februar 2022, die Ukraine
könnte durchaus aus dem Budapester Memorandum aussteigen.
Was bedeuten würde: Die Ukraine könnte sich mit Atombomben
bewaffnen.
Unterlasse ich es, eine klar identifizierte Gefahr
abzuwenden, obwohl ich sie leicht abwenden könnte,
so mache ich mich schuldig, wenn durch mein Unterlassen
Menschen zu Schaden kommen. Ich mache mich insbesondere
dann schuldig, wenn ich selbst bei der Gefahrenabwendung
nicht geschädigt würde und die Gefahr dennoch nicht abwende.
Vor diesem Hintergrund ist es daher sehr zutreffend, wenn
Klaus von Dohnanyi in seinem aktuellen Buch Nationale
Interessen notiert: „Europa muss sich endlich eingestehen:
Wir Europäer sind Objekt US-amerikanischen geopolitischen
Interesses und waren niemals wirklich Verbündete, denn wir
hatten nie ein Recht auf Mitsprache. […] einen seriösen
Versuch der USA, mit Russland in Europa zu einem
Interessenausgleich zu kommen, hat es außerhalb von
Rüstungsfragen nie wirklich gegeben.“
Hätten die USA den russischen Vertragsentwurf ernst
genommen – oder wären sie von ihren Verbündeten dazu
gebracht worden, denen für eine solche Initiative
allerdings das nötige Rückgrat fehlt –, so wäre es
wohl kaum zum völkerrechtswidrigen russischen Einmarsch
in die Ukraine gekommen, der Tausenden ukrainischen und
russischen Soldaten sowie ukrainischen Zivilisten Tod und
Elend brachte.
Die obigen Überlegungen zeigen Folgendes: Ist Putin jener
von imperialen Träumen getriebene Dämon, zu dem er seit
Jahren stilisiert wird, so lag es allein an den
handlungsfreien USA, durch Respektierung von Putin gesetzter
Roter Linien den Einmarsch Russlands in die Ukraine
abzuwenden. Dämonisiert man Putin hingegen nicht, so wird
man realpolitisch mit ihm verhandeln müssen. Und dies
bedeutet insbesondere auch eine Abkehr von der
US-inspirierten kriegs-grünen Doktrin, Russland ruinieren
zu wollen, die die Welt mit Sicherheit einige Schritte weiter
an den Abgrund führen würde. Gewiss hat die Ukraine ein Recht
auf Selbstverteidigung gegen den russischen Angriff. Zugleich
aber haben die Bevölkerungen von Drittstaaten das Recht, von
ihren Regierungen nicht in diesen Krieg einbezogen zu werden.
Fordern wir die Mitglieder der Regierungsparteien auf, sich
für Lösungen zur Beendigung dieses Krieges einzusetzen, die
auf eine Neutralität der Ukraine hinauslaufen – nachdem
sie gegebene Lösungen zur Verhinderung des Ukraine-Krieges
ignorierten. Entrüsten wir uns!
Offener Brief an Olaf Scholz Aufruf zur Beendigung des Krieges
Wir werden nicht sagen können, wir hätten alles für eine
friedliche Lösung versucht, wenn wir nicht alles dazu beitragen,
dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand
kommen kann, zu einem Kompromiss, den beide Seiten
akzeptieren können, anstatt weitere schwere Waffen an die
Ukraine zu liefern. Die Freien Säkularen Humanisten Hamburg
rufen deshalb dazu auf, den Appell gegen Waffenlieferungen
und für Waffenstillstand und Kompromiss von 28 Intellektuellen
und Künstlern an Bundeskanzler Olaf Scholz zu unterstützen.
Bitte unterschreiben auch Sie den
Offenen Brief.
Bei allen wohlbegründeten Vorbehalten, die man gegen
ideologischen Feminismus haben mag, kann doch mit
zunehmenden Alter auch die Weisheit einer Feministin
wachsen: So ein Glücksfall ist jetzt eingetreten:
Alice Schwarzer (79) hat kürzlich in der Zeitschrift
EMMA ihre Gedanken zum Ukraine-Konflikt dargelegt.
Entgegen den im Mainstream verbreiteten Forderungen,
Waffen zu liefern, wird hier über Möglichkeiten
nachgedacht und die Forderung gestellt, Friedensverhandlungen
anzustreben, um das Töten zu beenden!
Alice Schwarzers besonnener Artikel stellt nicht nur
alle Mainstreammedien mit ihrem propagandistischen
Ukraine-Solidaritätsgehudel
bloß, sondern er beschämt insbesondere auch
all jene „humanistischen“ Vereine, die mit ihrem
gesinnungsethischen, lüsternen und offenbar jeder Lebenserfahrung
baren Blau-Gelben-Solidaritätsgeschrei
kriegstreibend wirken!
Die
Präses der EKD Anna-Nicole Heinrich gab dem Deutschlandfunk am Ostersonntag
dieses
Interview (Kopie).
Hat man es gehört bzw. gelesen, dann ist es an der Zeit, an dieses
Gedicht von Erich Kästner zu erinnern:
Ein Pastor, der in der Heimat klebte,
sagt seinerzeit ungefähr:
»Wenn unser Herr Jesus heute lebte,
bediente er ein Maschinengewehr!«
Kann keiner des Pastors Adresse besorgen?
Weiß sie denn niemand? Wo wohnt der Mann?
Wenn ich sie wüsste – ich führe noch morgen
zu ihm und böte ihm Ohrfeigen an.
Wir müssten Kette vor seinem Haus stehen!
Hier unsre Hände, dort sein Gesicht.
Sie können meinen Vorschlag nicht ausstehen?
Er ist nicht fein? Nein, fein ist er nicht.
✲
Sie glauben, der Ausspruch sei nie gefallen,
sondern erfunden oder entstellt?
Das Schlimmste an diesen Zitaten allen
ist, dass man sie für möglich hält.
Zitat aus: Erich Kästner, Lärm im Spiegel, Atrium Verlag, Zürich 2014.
Korrupt gestern, Held heute (wider Gesinnungsethik und
Volksverhetzung)
„Korrupt wie eh und je,…
Selenskij führt das postsowjetische Herrschaftssystem einfach
fort“, so in der
Süddeutschen Zeitung vom 25. Februar 2021
(Kopie).
Ein Jahr später dann, in der
Süddeutschen Zeitung vom 28. Februar 2022: „Der ukrainische
Präsident ist zur moralischen Instanz für die Welt geworden.“
Dieser wundersame Gesinnungswandel ist wohl auf den
Einmarsch Russlands in die Ukraine zurückzuführen. Passend dazu
finden – vom deutschen Staat geförderte – Demonstrationen gegen
den Aggressor Russland statt, und zugleich werden Waffen an die
Ukraine geliefert. Das alles soll dem Frieden dienen?
Dushan Wegner beleuchtet in seinem Artikel
„Ein Held wie eh und je“ diese Gesinnungsethik.
„Die deutsche
Migrationspolitik ist selbstzerstörerisch, dabei egoistisch
und keinesfalls humanitär“, so lautet das Anfangsstatement
einer sehr ausführlichen Analyse von
Uwe Lehnert in seinem Artikel
„Der Islam als Instrument der Machtausübung“.
„Nach fast zwei Jahren
Corona-Politik geht es nicht mehr um einen Ausnahmezustand
(‚epidemische Notlage‘), in dem Grundrechte zeitweise ausgesetzt
werden, um eine Notlage zu bewältigen. Der Ausnahmezustand ist
zeitlich begrenzt und so konzipiert, dass man nach seinem Ende
wieder zu den Verhältnissen zurückkehrt, die vor dem Eintreten
der Notlage bestanden. Davon kann inzwischen keine Rede mehr
sein. Es geht darum, eine ‚neue Normalität‘ zu schaffen, die
in einer umfassenden sozialen Kontrolle besteht.“ Dies ist die
erste von neun Thesen des Leopoldina-Mitglieds
Michael Esfeld in seinem Artikel
„Pandemischer Szientismus“.
Was denken sich Politiker und
die ihnen opportunistisch folgenden Medien nur dabei, wenn sie
Querdenker, die kritisch das massiv verbreitete
Staats-Corona-Impf-Narrativ bezweifeln, als Staatsfeinde
verunglimpfen? Der positiv belegte Begriff „Querdenker“ wird in
den Dreck gezogen, Errungenschaften der Aufklärung wie z. B.
die Meinungsfreiheit, die Rechte auf persönliche Unversehrtheit und
individuelle Selbstbestimmung (Menschenrechte!) werden missachtet
und die Begriffe „Solidarität“ und „Pflicht“ demagogisch
missbraucht.
Ein Humanist fühlt sich von Natur aus gegenüber der Gesellschaft
verpflichtet und verhält sich solidarisch – eine evolutionäre
Eigenschaft des Menschen als soziales Wesen. So ist es vielen Menschen
in unserer Gesellschaft ein Bedürfnis, sich der Allgemeinheit zu
verpflichten, wie z. B. zu Pflegediensten, dem Polizeidienst,
der Feuerwehr und auch dem Wehrdienst. In den allgemeinen und
unveräußerlichen Menschenrechten ist deshalb auch nicht die Rede von
Pflichten gegenüber einem Kollektiv oder dem Staat.
Eine Forderung, der Mensch habe sich diesem oder jenem
zu verpflichten, ist totalitär und inhuman und wirkt zerstörerisch
in einer humanistischen Gesellschaft!
Eine dem Humanismus und der Aufklärung widersprechende
kollektivistisch-totalitäre Denkweise ist inzwischen nicht nur in
der Politik (wieder!) gang und gäbe, sonder sogar in Vereinen, die
sich als humanistisch verstehen!
In seinem Artiklel „Die 100 besten Querdenker: Voltaire“ erinnert
Chaim Noll an die Werte der Aufklärung und führt Voltaire als
Beispiel eines berühmten Querdenkers an.
„In einer Welt, in der
in allen möglichen Bereichen, von Lockdowns bis Klimawandel,
dogmatische Gewissheiten vorherrschen, sind kritische Fragen
unbedingt erforderlich.“, so beginnt der bekannte englische
Soziologe
Frank Furedi seinen Artikel „Skepsis ist
heute wichtiger denn je“. Denn „die heutige Dämonisierung
des Skeptikers – als Leugner, Verderber, moralisch
Minderwertiger – [ist] nicht nur Ausdruck polemischer
Exzesse seitens der Unterstützer des Establishments; sie ist
auch ein Angriff auf den menschlichen Forschergeist selbst.“
„Selbstverständlich sollen
Ungeimpfte hinten an stehen! Diese asozialen Mitbürger/innen sind
auch schuld daran, dass unsereiner immer noch mit Maulkorb durch
die Gegend laufen muss. In einer Pandemie müssen künftig ohnehin
andere Gesetze gelten: sobald sich die seriöse Wissenschaft sicher
ist, dass eine bestimmte Impfung notwendig ist, sollte ab 18 Jahren
durchgeimpft werden Punkt“, so schreibt ein Kommentator zustimmend
zum hpd-Artikel
„Wir müssen über eine Triage für Ungeimpfte sprechen“.
In Zeiten, in denen verantwortliche Spitzenpolitiker
keine roten Linien
kennen, in denen öffentlich wegen der vermeintlich größeren Effizienz
das chinesische System mit der parlamentarischen
Demokratie verglichen wird, in denen Hysteriker und
Panikmacher Minister werden können, in denen
das Netz als Speicher dient und
Kobold in E-Autos wirkt, in denen
Menschen mit unliebsamen Meinungen mit Hass und Hetze überzogen und
denunziert werden und in denen unerwünschte Demonstrationen mit
fadenscheinigen Gründen nicht mehr genehmigt werden, in diesen
Zeiten fallen einem leicht Vergleiche mit der dunklen deutschen
Vergangenheit ein.
Man sagt, Vergleiche zwischen der heutigen Situation in Deutschland
und der Zeit des Nationalsozialismus seien nicht zulässig, weil der
Nationalsozialismus dadurch verharmlost werde. Liest man sorgfältig
Alexander Wendts Artikel „Die Freiheit stirbt meterweise“, dann kann man
sehr wohl zu der Erkenntnis kommen, dass die Rote Linie – zwischen
Demokratie und Diktatur, zwischen Humanismus und Totalitarismus, zwischen
Vernunft und Wahn – längst überschritten ist und die totalitären
Züge in der Politik immer deutlicher erkennbar werden und es deshalb
sehr wohl zulässig sein muss – ja sogar geboten ist – einen
Vergleich mit den Vorgängen zu Beginn der Nazizeit zu machen. Wenn ein
solcher Vergleich abgelehnt wird, dann wird der Ernst der heutigen Lage
entweder nicht erkannt oder verharmlost.
Politiker lassen sich zur
Bekämpfung von Covid-19 offenbar nur von „Wissenschaftlern“ beraten,
die ihnen genehm sind und das Impfen propagieren. Deshalb werden
jetzt Menschen mit Geschenken dazu verführt oder mit erzieherischem,
moralisierendem Druck dazu genötigt, sich impfen zu lassen. Dabei
haben die bisher verfügbaren Impfstoffe nur
eine Notzulassung erhalten (neue Technik, kein Langzeittest). Das
politisch und medial massiv verbreitete Staats-Corona-Impfnarrativ
wird inzwischen auch von „Humanisten“ unterstützt, wie z. B.
in diesen hpd-Artikel „Corona: Das Ende aller Geduld“.
Ist es nicht erstaunlich, dass das Staats-Corona-Impfnarrativ
so viel Unterstützung findet, obwohl die Behauptung (zuerst:
„Geimpfte sind vor Ansteckung geschützt“, dann nur noch: „Geimpfte
sind vor schwerem Krankheitsverlauf geschützt“) von der Realität
widerlegt wurde und deshalb ersetzt wurde durch die groteske
Behauptung, es handele sich nun um eine „Pandemie der Ungeimpften“?
Die Menschenrechte erklären die Rechte
des Staatsbürgers gegenüber dem Staat – von Pflichten gegenüber
dem Staat ist keine Rede!
Die in unserem Grundgesetz verankerten Rechte des Einzelnen
gegenüber dem Staat werden jetzt offenbar entwertet durch eine Haltung,
die Solidarität als Pflicht gegenüber dem Staat einfordert –
ein typisches Merkmal totalitärer Staaten – eine Haltung,
die leider viele Medien propagieren.
Alexander Wendt analysiert sorgfältig einen FAZ-Artikel von Anders Indset
über Joshua Kimmich (vermutlich
„Kimmich und das Solo der Egoisten“ vom
28.10.2021), um die Wandlung im Journalismus zum
„Haltungsjournalismus“ aufzuzeigen.
Ernüchternde Begegnung mit einer verkannten Bedrohung
Aufgewachsen in den Siebzigern,
in denen der Geist der 68er-Bewegung und ihre propagierten
Idealvorstellungen vom Menschsein nachwehten, wurde ich 1976
in einer katholischen Schule eingeschult – ein Ereignis, welches
fast mein gesamtes späteres Leben beeinflussen und überschatten sollte.
Für ein Kind religiös uninspirierter Eltern mit formell evangelischer
Konfession war dies eine Fehlentscheidung – gefällt aufgrund einer
fehlenden Alternative: es war schlichtweg keine andere Grundschule
im Stadtteil aufnahmefähig. Ein Auto gab es derzeit im Haushalt meiner
Eltern nicht.
Ich wurde also schon mit sechs Jahren zum Beten vor jeder
Unterrichtsstunde aufgefordert. Eine Benediktiner-Nonne aus dem
angrenzenden Kinderheim übernahm die „Obhut“ meiner – der
Einflussnahme der Kirche und ihrer Funktionäre mit ihrer auf
Wehrlosigkeit und Unterwürfigkeit getrimmten Erziehung
ausgelieferten – jungen Psyche.
Glücklich und dankbar übernahm der Sechsjährige jegliche Aufforderung
zur Selbstaufgabe, ganz dem sich dem eigenen Tod ausliefernden Idol
gleich, für ein angeblich höheres Ziel: die Rettung der Welt und die
völlige Negierung der eigenen individuellen Persönlichkeit. Diese
wurde schon früh hinterfragt und als teilweise böse und schuldhaft
gesehen – ohne helfende Intervention von reiferer, sozial und
ethisch erwachsener Seite, nur angeleitet durch die Regeln veralteter
Glaubens- und Wertevorstellungen, die das eigene Schuldempfinden
bekräftigten und zementierten.
Diese Vorgänge wurden auch im zunehmenden Alter nicht angezweifelt
oder korrigiert. Ich verinnerlichte diese Ideologie des
Sich-ständig-in-Fragestellens, und fortwährend durchsuchte ich im
Laufe der Adoleszenz meine bereits durch diese Prozesse geschädigte
Psyche nach möglichen Verfehlungen.
Trotz der überwiegend selbstschädigenden angelernten Automatismen
wurde ich durch die Selbstnegierung zugunsten einer allgemeinen
Harmonie zu einem sozial denkenden Menschen, mitfühlend gegenüber
den sozial schwächeren Individuen. Ausgegrenzt und diskriminiert,
zogen diese meine Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft an. Ganz
im Sinne der christlichen Ideologie folgte ich dem Idealbild des
„zum Menschen gewordenen Gottes“, allerdings ohne selbst ein Gott
zu sein … nur ein Mensch, der sich selbst langsam verbraucht!
Schon früh fiel ich durch schlichtendes Verhalten in der Grundschule
auf, freundete mich schnell mit Neuzugängen in der Klassengemeinschaft
an und zeigte besonderes Interesse an sozial und gesellschaftlich
Ausgegrenzten. Entgegen der überall geächteten und doch existierenden
Ausländerfeindlichkeit und den damit verbundenen Vorurteilen gegenüber
fremden Lebensweisen und Mentalitäten wurde ich zum selbsternannten
„Botschafter des Friedens“. Polen, Jugoslawen und Muslime zählte
ich zu meinen Freunden, immer in der Annahme, dass vor einem allgemein
gültigen Gerechtigkeitsanspruch alle gleich sind, dass allen dieselben
Rechte zustehen. Das galt für mich als universelles Gesetz.
Kein Zweifel kam mir in den Sinn: Der Gastgeber, das Land meiner Eltern,
meiner Familie, hat sich höflich den Gästen, den Schutzbefohlenen,
zuzuwenden. So wurde es mir seit jeher vermittelt, ohne Wenn und
Aber…..Aber auch bis zur Selbstaufgabe?
Eine Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit in der Schule,
wie auch damals schon in den Medien, schärfte meinen
Gerechtigkeitssinn, führte aber zu einem Schuldkomplex, der mein
ohnehin schon schlechtes Gewissen zusätzlich belastete.
Dieser „deutsche Schuldkomplex“ und die durch das christliche,
sündhafte Selbstbild implizierte Unterwürfigkeit machten einen
gefälligen „Diener“ aus einem sensiblen, beeinflussbaren Jungen.
Die Siebziger und Achtziger endeten, die einst heile Welt des
elterlichen Zuhauses schließlich auch. 1993 zog ich in den sozial
schwächsten Stadtteil meiner Heimatstadt, Erfahrungen und Freundschaften
meiner Jugend im teilweise linksextremen Milieu (auch hier werden
moralische Ansprüche bis zur Absurdität gesteigert, wie einst in
der Grundschule), in Subkulturen und sogar in der muslimischen
Community hinter mir lassend. Meine eigene Wohnung!
Ein Schlag ins Gesicht – oder in die Heile-Welt-Fassade der
Siebzigerjahre? In meiner neuen Heimat, dem „Hoheitsgebiet“ der
etwas anderen, hauptsächlich muslimischen Gesellschaft, wurde
ich misstrauisch beäugt – irgendwas schien mit mir nicht
zu stimmen? Ein zu lange währender Blick, eine wortlose
Kommunikation wurden häufiger Anlass für Komplikationen mit den
unbekannten jungen Männern, deren leicht verletzbares Ehrgefühl
schnell zu Aggressionen führte. Ein koreanischer Freund vermutete
ein zu „deutsches Aussehen“, das heißt für meine neue muslimisch
geprägte Umgebung war ich jetzt der „Fremde“. Ich versuchte, das
Spiel der vertauschten Rollen zu verstehen und führte die
Aggressionen, die mir entgegen schlugen, auf den Groll der von
feindlichen Vorurteilen gekränkten Migranten zurück. Ich fühlte
wieder eine Schuld, eine Kollektivschuld. – Eine ganze
Generation von Schuldbewussten sollte später diesen Zeitgeist
eskalieren lassen.
Ich dagegen wurde im Herbst 2018 letztendlich wachgerüttelt und
meiner naiven Weltanschauung beraubt – katapultartig in die
Realität geworfen:
Aufgrund des Rauchverbots in meiner Wohnung, begründet durch meine
Lungenerkrankung, verließ meine damalige Freundin nach einem
nächtlichen Streit die Wohnung, um nach ein, zwei Zigaretten einen
klaren Kopf zu bekommen. Sie ging aus dem Mietshaus und entfernte
sich zwanzig, dreißig Meter von der Haustür. Es war ungefähr 3:30
Uhr in der Nacht.
Auf dem naheliegenden Sportplatz, des Nachts häufig lautstark von
Jugendlichen belebt, waren auch in dieser Nacht junge muslimische
Männer aus der Siedlung versammelt, eventuell den Alltag resümierend,
gelangweilt.
Zuerst erspähten zwei, schließlich fünf oder sechs Männer die
1,65 m kleine, zierliche, blonde Frau und umkreisten, umzingelten
sie, Wölfen gleich, wie eine Beute.
Es folgte ein „Verhör“. Fragen nach der religiösen Zugehörigkeit
und der damit vermuteten Ehrbarkeit („Bist du Muslima?“) und dem
Verbleib des augenscheinlich fehlenden männlichen Begleiters
(„Bist du verheiratet?“, „Welche deutsche Kartoffel lässt dich um
diese Zeit raus?“) wurden gestellt, schließlich die bedrohliche
Frage, was sie glaube, was man jetzt mit ihr vorhabe.
Auf die Drohung meiner Freundin hin, sie bringe denjenigen um,
der sie misshandele, wurde es einem der jungen Männer zu heikel,
und er verlor den Mut. Nach seiner Aufforderung abzulassen löste
sich die gespenstische „Scharia-Polizei“ auf und verschwand.
Durch die in deren Erziehung vermittelte Geschlechterhierarchie,
das heißt die vollkommene Überlegenheit des männlichen Geschlechts
über das weibliche, durch die Ablehnung des humanistischen
Bildungs- und Werteverständnisses und durch die Abwesenheit von
Vertretern der öffentlichen Sicherheit kam es hier zu einer
Konfrontation zwischen zwei sich gegeneinander ausschließenden
Weltanschauungen. Mancherorts mit fatalerem Ausgang…
Schockiert und ernüchtert begann ich, mich mit dem ISLAM und den
Reibungspunkten mit der freiheitlichen westlichen Gesellschaft
auseinanderzusetzen. Ich las den Koran und unterstrich und notierte
wie in einem Arbeitsbuch, informierte mich über namhafte Kritiker
wie Hamed Abdel-Samad, Henryk M. Broder und auch Ahmad Mansour
und über ihre Aussagen. Auch tauchte ich erstmalig in die Welt
der Politik und ihren Umgang mit dieser faschistischen, heimtückischen
Ideologie ein. Seltsamerweise erkannte ich dabei sehr viele Parallelen
im Umgang mit den scheinbar unschuldigen, armen, hilfsbedürftigen
und geknechteten Anhängern dieser Weltordnung und meinem bisherigen
Verhalten. Die Unkenntnis und die falsche Interpretation der eigenen
Werte und das Projizieren dieser auf jene menschenfeindliche Denkweise
aus dem siebten Jahrhundert zuzüglich einer aus der Vergangenheit
gewachsenen Verpflichtung den Menschenrechten gegenüber verquickten
sich zu einem Gemisch, aus dem Unterwürfigkeit und Selbstverleugnung
der eigenen nationalen Identität erwuchsen, dies dem kleinen
Grundschüler gleich, erzogen den Kopf einzuziehen.
Ein endgültiger Bruch mit meiner christlichen Vergangenheit war
unumgänglich – auch im Christentum zählten Patriarchat,
Frauenverachtung und Homophobie zu den Wertevorstellungen, nur
die Aufklärung und der Humanismus legten dieser Ideologie einen
Maulkorb um. Fortan sollte der reine Logos und eine rationale
Betrachtungsweise der Welt, zu der auch ich fähig war, meine
Handlungen lenken und leiten – ich wollte keinem Phantasieprodukt,
welches stets meinen Blick trübte oder verzerrte, gefallen und
folgen. Ich überwand durch atheistische Argumentation mein naives Gefühl
des „Gottesverrats“ und warf endgültig die Ketten meines Geistes ab.
Eine Mitgliedschaft in einer humanistischen, atheistischen
Organisation sollte meinen neu gewählten Weg begleiten und helfen,
zukünftig auf meinen EIGENEN inneren Kompass zu vertrauen und mich
freidenkerisch nicht mehr von gedanklichen Tabus beengen zu lassen,
nur demokratischen und menschenrechtlichen Werten verpflichtet.
Ich bin auf diesem Weg, aber nicht mehr auf einer Suche!
Durch gleichgesinnte Mitglieder dieser humanistischen
Diskussionstreffen erfuhr ich von dem ZENTRALRAT DER EX-MUSLIME,
einer Organisation, die sich der Kritik des Islam verschrieben hat.
Als Ex-Christ ist mir eine reguläre Mitgliedschaft verwehrt, doch
fühle ich mich den Ex-Muslimen wegen ihrer Apostasie sehr verbunden,
so dass ich um Aufnahme als außerordentliches Fördermitglied bat.
2020 erfüllte sich mein Wunsch. Meine Mitgliedschaft beim Zentralrat
der Ex-Muslime bietet mir eine bessere Möglichkeit aktiv zu sein,
als mich in eine der vorgegebenen parteipolitischen Richtungen
einzuordnen.
Mit den in einem absolvierten Illustrationsstudium vermittelten
Techniken und Fähigkeiten möchte ich mich auch künstlerisch und
persönlich mit dem Thema Religion und speziell dem Islam
auseinandersetzen, eine Verarbeitung des Erlebten und Erfahrenen
ist für mich nur auf diese Weise des Ausdrückens wirklich möglich.
Durch die tagelange Arbeit und die innere Verbundenheit mit der
Thematik eines Bildes, die sich auf diese Weise vertieft, ist das
vollendete Werk eine Form des Mitteilens, ein Medium meiner
individuellen Botschaft, vergleichbar dem Meinungsartikel eines
Journalisten, bei dem allerdings im Allgemeinen die sinnliche
Ästhetik eines künstlerischen Werkes fehlt.
Spätestens wenn man
nach Gendern kommt, verlässt man das Gebiet von Rational
und Human. Folgt man der soziologisch-feministischen
Ideologie der sogenannten Feministischen Sprachkritik (auch
Feministische Linguistik genannt) mit der Forderung nach
einer „gendergerechten Sprache“, dann folgt man der
irrationalen und unmenschlichen Ideologie der lesbischen
Männerhasserin
Luise F. Pusch
und ihrer Mitstreiterinnen. Luise Pusch gilt als Begründerin
dieses Unsinns in Deutschland.
„Alle säkularen und religiösen Weltbilder sind menschengemacht
und von Menschen veränderbar.“, so lautet die 4. von den
12 säkularen Thesen religionsfreier Menschen
auf der fshh-Webseite. Obwohl viele Menschen unbedacht oder indoktriniert
religiösen Unfug akzeptieren, würde kein aufgeklärter
säkularer Humanist sich religiösen Doktrinen unterwerfen oder sie
auch nur akzeptieren. Im Gegenteil, er setzt sich in einem säkularen
Staat z. B. für die Beseitigung des Religionsunterrichts
in staatlichen Schulen ein!
Genauso wie Dogmen bzw. Thesen der Religionen nicht nachvollziehbar
oder gar rational begründbar sind, genauso wenig sind es die Dogmen
bzw. Thesen zur Behauptung, die deutsche Sprache sei nicht
„gendergerecht“, weil das grammatische Maskulinum zur
Ungerechtigkeit gegenüber Frauen führe bzw. geführt habe.
Und genauso wie viele Menschen unbedacht oder indoktriniert
einer Religion anhängen, folgen auch viele Menschen unbedacht
oder indoktriniert einer dogmatischen Genderideologie.
Zweck dieses Artikels ist es, die Ursachen diesen dogmatischen
Unsinns bloßzulegen, mit rational-humanistischen Argumenten
die Irrationalität des Genderns aufzuzeigen und dem Gendern
aufklärerisch entgegenzutreten.
Die Urheberin, die bedauernswerte
Sowohl nach der deutschen als auch der
englischen Wikipedia gilt
Frau Pusch zusammen mit Senta Trömel-Plötz und Marlis Hellinger
als Begründerin der Feministischen Sprachkritik in Deutschland.
Deshalb gehe ich etwas ausführlicher auf Frau Pusch ein, insbesondere
auch, weil die von ihr geforderte „gendergerechte Sprache“ von
Vielen (auch Männern) ohne rational-kritische Prüfung gedankenlos
unterstützt wird.
Die folgende Liste von Zitaten mag Ihnen einen Eindruck von
Prof. Dr. Luise Pusch vermitteln:
Sie schrieb das Buch
Das Deutsche als Männersprache (Suhrkamp 1984),
in dem sie meint, die Sprache müsse therapiert werden, und
entsprechende „Therapievorschläge“ dafür macht.
Diese wahnhaften Äußerungen von Frau Pusch lassen eine früh beginnende
Diskriminierung als Lesbe vermuten, unter der sie sehr gelitten haben
muss. Als Folge davon scheint sie die Ausmerzung alles Männlichen
anzustreben, besonders das generische Maskulinum ist ihr ein Dorn
im Auge. Ihre Forderungen, die sie allgemein an die Gesellschaft richtet,
sind aus ihrer subjektiven Sicht nachvollziehbar, gegenüber der zu ca.
95 % heterosexuellen Normalgesellschaft sind sie aber inhuman
und irreal und daher nicht akzeptabel.
Wissenschaft zu betreiben bedeutet, Wissen
in Form nachvollziehbarer, beweisbarer oder falsifizierbarer
Erklärungen (Theorien, Hypothesen, Sätze) über ein bestimmtes Objekt
des Interesses aufzubauen und zu organisieren. (Das Bestreben,
Wissen in diesem Sinne zu erlangen, nennt man auch Forschung.) Die
Linguistik ist eine Wissenschaft.
Frau Pusch hat ursprünglich zweifellos wissenschaftlich gearbeitet,
siehe ihre Dissertation (Die Substantivierung von Verben mit
Satzkomplementen im Englischen und im Deutschen, 1972) und ihre
Habilitation (Kontrastive Untersuchungen zum italienischen gerundio, 1978).
Danach aber fängt sie an, unwissenschaftlich dogmatische Ansichten
über die deutsche Sprache zu propagieren, insbesondere behauptet
sie, die deutsche Sprache sei nicht „gendergerecht“, Frauen hätten
durch das generische Maskulinum in der Sprache das Nachsehen,
sie seien nicht gleichberechtigt, sondern nur „mitgemeint“. Ihre
ideologischen Forderungen nach einer „gendergerechten Sprache“ finden
sich u. a. in allgemein-öffentlichen Medien wie z. B. der
feministischen Zeitschrift EMMA.
Die Gleichberechtigung und Achtung aller
Menschen ist nicht nur juristisch abgesichert, sondern gilt heute für
die Mehrheit der Gesellschaft – insbesondere für aufgeklärte
säkular-humanistische Menschen – als Standard
und wird von ihr ausdrücklich begrüßt und unterstützt!
Der säkulare Humanismus vertritt
Selbstbestimmung und individuelle Freiheit für jeden, solange die
entsprechenden Rechte anderer dadurch nicht unzumutbar eingeschränkt
werden. Die Forderung einer Minderheit (LGBT), die Sprache ihren
Vorstellungen entsprechend zu verändern, verletzt die Freiheitsrechte
der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft unzumutbar und ist daher
inhuman.
Die Sprache hat sich evolutionär entwickelt, sie wurde dem Menschen
nicht „von oben“ gegeben oder verordnet. In der Linguistik nennt
man eine solche Sprache eine
natürliche Sprache.
Jetzt aber fordert Frau Pusch die Manipulation der Sprache. Sie hat
sich damit von einer Wissenschaftlerin zu einer reinen Ideologin
entwickelt. Bedauerlicherweise ist sie aufgrund ihrer persönlichen Lebensgeschichte
unfähig, zu erkennen, dass die Feministische Sprachkritik eine nicht
begründbare und realitätsferne Ideologie darstellt. Mit dieser
Ideologie versucht sie aber, die Gesellschaft umzuerziehen.
Die Ideologien, die irrationalen
An unseren Universitäten gibt es Fakultäten, die ganz besonders
der Gefahr unterliegen, statt wissenschaftliche Ergebnisse zu erarbeiten,
unbeweisbare Ideologien hervorzubringen und zu propagieren. Nicht nur für
die Theologie, sondern auch für die geisteswissenschaftlichen Fächer
Soziologie, Politologie usw. ist diese Gefahr besonders groß. Die
Genderforschung ist ein Zweig der Soziologie, und da sie auch auf
Hypothesen beruht, die sogar naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen
widersprechen, ist sie keine seriöse Wissenschaft, sondern eine Ideologie,
die durch ihre Forderungen an die Gesellschaft gefährlich ist.
Allerdings muss auch erwähnt werden, dass es Soziologen gibt, die
diese ideologischen Probleme ihres Fachs erkannt haben und deshalb
mit einer Akademie für Soziologie dem entgegen wirken wollen.
Die Akademie für Soziologie ist eine
Fachvereinigung von Soziologen mit dem Zweck, eine
analytisch-empirisch arbeitende Soziologie zu
fördern.
So findet man auf der Webseite der Akademie für Soziologie sogar
einen Beitrag zur
Würdigung Hans Alberts anlässlich seines 100.
Geburtstages. Hans Albert gilt als Hauptvertreter des Kritischen
Rationalismus in Deutschland und ist Mitglied im Beirat der
Giordano-Bruno-Stiftung.
Aber selbst die Akademie für Soziologie hat Schwierigkeiten zu
erkennen, dass analytisch-empirische Wissenschaft bzw. kritischer
Rationalismus nicht mit Gendern zu vereinbaren ist, findet man
doch auf ihren Webseiten heftig gegenderten Text!
Die Realität, die verzerrte
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2021
erschien im humanistischen Pressedienst (hpd) der
feministisch-ideologische Artikel
„Die Coronakrise wirft uns zurück in alte Rollenbilder“.
Darin wird apodiktisch behauptet, dass die Mehrbelastung durch die
Coronakrise allein die Mütter trifft, wodurch das uralte Rollenbild der
Frau wiederbelebt würde – welch eine Verzerrung der Wirklichkeit!
Renton hat sich dazu in einem Kommentar klar und
realistisch zur heutigen Situation der Frauen geäußert,
ich wiederhole den Kommentar deshalb hier in voller Länge:
Liebe Frauen,
alles Gute zum Weltfrauentag!
Ich wünsche euch zum Weltfrauentag die Einsicht und die
Weisheit, zwischen wirklichen und vermeintlichen Problemen
zu unterscheiden. Insbesondere wünsche ich euch, dass ihr
nicht den Scharlatanen auf den Leim geht, die euch
folgendes einreden wollen:
Dass Frauen in Deutschland nicht gleichberechtigt wären.
Sie sind es, haben sogar noch ein paar mehr Rechte als Männer.
Wenn euch jemand erzählt, Frauen seien nicht gleichberechtigt,
verlangt von ihm, euch auch nur einen Gesetzesparagraphen zu
nennen, der Frauen weniger Rechte gewährt als Männern. Er wird
keinen nennen können.
Dass Gleichberechtigung und Gleichstellung dasselbe seien.
Dass Gleichstellung ein unbedingt erstrebenswertes Ziel sei.
Wer darunter gleiche Anteile von Männern und Frauen in Berufen
und Positionen versteht, möchte Menschen unabhängig von ihren
Interessen und Fähigkeiten in Bereiche drängen, in die sie
nicht wollen. Auch Frauen.
Dass ein Anteil von 85 % Alleinerziehenden zeige, dass unsere
Gesellschaft in diesem Bereich Lasten überwiegend Frauen aufbürde.
Macht euch klar, dass viele dieser Frauen Sieger sind: Sie haben
in einem Sorgerechtsprozess das alleinige Sorgerecht erstritten.
Nicht die Gesellschaft hat das diesen Frauen aufgebürdet, sie
haben es so gewollt. Verlangt von Menschen, die euch anderes
erzählen, dass sie ihre Behauptung mit Zahlen belegen sollen:
Welcher Anteil an Alleinerziehenden hat die Trennung von ihrem
Partner und die Mitnahme der Kinder nicht gewollt? Und inwiefern
ist das die Verantwortung der Gesellschaft? (Eine Witwe hat den
Tod ihres Partners sicher nicht gewollt, aber die Gesellschaft
trägt wohl kaum die Schuld an diesem Tod.)
Dass klassische Rollenverteilungen aufgebrochen werden müssten.
Sie sind es bereits, und ihr seid frei, euch mit eurem Partner auf
jede Rollenverteilung zu einigen, die euch beiden behagt. Ob diese
Rollenverteilung traditionell oder modern sein soll, entscheidet ihr
zwei allein. Lasst euch nicht einreden, dass „modern“ gut sei und
„traditionell“ schlecht. Gut ist, was ihr in gemeinsamer
Verantwortung entscheidet.
Nochmal alles Gute!
Fazit: Die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter, die
Gleichberechtigung, wurde in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts
erreicht – auch eine bestimmte Rollenverteilung wird nicht mehr
durch Gesetze begünstigt oder gar vorgegeben. Auch in der Gesellschaft
wird die Gleichberechtigung der Frau anerkannt. Eine Gleichstellung darüber
hinaus kann es nicht geben, da diese mit den biologischen Gegebenheiten,
physiologisch sowie psychologisch, nicht zu vereinbaren ist und zudem
dem Menschenrecht auf individuelle Freiheit widerspricht. Das ist
die Realität. Alte Rollenbilder sind längst aufgebrochen. Frauen und
Männer entscheiden heute autonom, wie sie miteinander leben
wollen – niemand hat sie da zu bevormunden!
Die Sprache, die unbekannte
Woher kommt unsere Sprache? Wie haben wir unsere Sprache gelernt?
Warum ist unsere Sprache so, wie sie gerade ist?
Zur Entstehung der menschlichen Sprache gibt es etliche unbewiesene
Hypothesen. Eines scheint aber unstrittig: Unsere Sprache hat
sich zugleich mit unserer evolutionären Entwicklung herausgebildet.
Es ist eine Eigenheit der Säuger, dass ihre Nachkommen ausschließlich
von (heterosexuellen) weiblichen Exemplaren geboren und anschließend
ernährt und meist auch gepflegt werden. Auch das soziale Verhalten wird
anfangs meistens durch sie geprägt. Beim Menschen gehört dazu auch
das Vermitteln der Sprache, nicht von ungefähr spricht man deshalb
von „Muttersprache“.
In der deutschen Sprache, einer Sprache
mit Genussystem (nicht Genusssystem!), gibt es die drei Genera
Maskulinum, Femininum, Neutrum. Dabei gibt es aber keine Regel,
dass das grammatische mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmen
muss, wenn von einer Person die Rede ist. Das Deutsche hat
andere Regeln. Z. B. sind alle Wörter, die durch Wortbildung
entstanden sind und auf -er enden, Maskulina, und zwar unabhängig
davon, ob sie eine männliche oder weibliche Person oder eine Sache
bezeichnen. So bezeichnet z. B. das Wort Kühler (maskulin,
abgeleitet von kühlen) eine Sache. Das Wort Tänzer (maskulin,
abgeleitet von tanzen) kann eine männliche Person bezeichnen wie
in dem Satz „Jens ist ein guter Tänzer.“ Es kann aber auch als
generisches Maskulinum verwendet werden, d. h. als
Personenbezeichnung ohne Aussage zum biologischen Geschlecht der
Person bzw. der Personen, wie in dem Satz „Die besten Tänzer waren
Jens und Uta.“ Es gibt viele Wörter, die als generisches Maskulinum
verwendet werden können, einige sogar auch zur Bezeichnung weiblicher
Personen wie z. B. in der Aufforderung „Uta, Liebling, schau
doch mal!“ Es gibt zwar auch generische Feminina wie z. B.
Lehrkraft und Geisel und auch generische Neutra wie z. B. Kind
und Mitglied, aber die Menge der generischen Maskulina ist viel größer.
Woher jedoch allgemein die Genera kommen, weiß die Linguistik nicht,
obwohl es verschiedene Theorien darüber gibt.
Bezüglich des Deutschen fragen wir uns: Warum wird den Kleinkindern
von ihren Müttern eine Sprache mitgegeben, in der – insbesondere,
wenn sie sich auf Tätigkeiten und Berufe bezieht – das Maskulinum
häufiger als das Femininum vorkommt?
Eine Theorie: Heterosexuelle Frauen
sind naturgemäß an Männern interessiert. Im Laufe der Evolution
benutzten oder beförderten die Mütter daher im Umgang mit ihren
Kindern unbewusst eher Sprachelemente mit Bezug zum Männlichen.
Damit wäre auch verständlich, dass Lesben das Männliche in der
Sprache, insbesondere das generische Maskulinum verabscheuen und
bekämpfen. Homosexuelle Männer dagegen haben kein Problem mit
dem Maskulinum, da sie (ebenso wie heterosexuelle Frauen)
ebenfalls an Männern interessiert sind. Heterosexuelle
Männer sind naturgemäß an Frauen interessiert, hatten aber
keinen entsprechenden Einfluss auf die Sprachentwicklung der
Kinder. Sie scheinen allerdings eher feministischen Forderungen
zu erliegen – selbst wenn diese nicht gerechtfertigt sind.
Die Sprache, die „gendergerechte“
Die Forderung nach einer „gendergerechten Sprache“ wird damit
begründet, dass insbesondere das generische Maskulinum Frauen im
Deutschen benachteilige. Es ist ein manipulatorischer Kunstgriff
der feministischen Linguistik, zu behaupten, Frauen seien in dieser
Form „nur mitgemeint“. Tatsächlich steht das generische
Maskulinum für Personen ohne Aussage über das (biologische)
Geschlecht, es umfasst Männer und Frauen gleichermaßen.
Das ist etwas ganz anderes als „nur mitgemeint“.
In Sprachen ohne Genussystem, wie z. B. Finnisch,
Ungarisch, Türkisch, Bengali, Japanisch, gibt es diese
Besonderheit nicht.
Das Türkische ist eine „gendergerechte
Sprache“, folglich können die Frauen in der Türkei gegenüber den
Männern nicht benachteiligt sein!
Sprachen ohne Genussystem wären also „gendergerecht“, d. h.,
dass in Ländern mit solchen Sprachen Frauen sprachlich nicht
benachteiligt sein könnten. Wenn die Sprache das Denken beeinflusst,
wie behauptet wird, dann können Frauen in diesen Ländern auch
gesellschaftlich nicht benachteiligt sein. Am Beispiel des
Türkischen sieht man, dass diese Argumentation falsch ist.
Eine natürliche Sprache bevorzugt oder benachteiligt weder Frauen
noch Männer. Sie wird durch (heterosexuelle) Frauen an die nächste
Generation weitergegeben, sie ist nicht die Sprache der Männer,
sondern die Sprache der Gesamtgesellschaft.
Gendersprech = Neusprech
In totalitären, diktatorischen Systemen der Neuzeit gab es immer den
Versuch, bestimmte Wörter durch Propaganda positiv zu betonen und
zugleich andere auszumerzen, um politisch-ideologische Ziele zu befördern.
Beispiele dafür sind die politisch-ideologischen Systeme des
Kommunismus und des Nationalsozialismus.
Viel weitgehender sind die sprachpolitischen Maßnahmen, die
George Orwell in seinem 1949 veröffentlichten dystopischen Roman
1984
beschreibt. Im Anhang erklärt Orwell ausführlich die Sprachregelung
des im totalitären Staat eingeführten „Neusprech“
unter der Überschrift „The Principles of
Newspeak“. Hier eine
Übersetzung des Anhangs.
Das Buch erschien vor über 70 Jahren. Damals konnte man das
Neusprech nicht mit der damaligen Realität assoziieren, weil es
damals keine bemerkbaren sprachpolitischen Bestrebungen gab.
Das ist heute ganz anders: Der Vergleich des Neusprech aus dem
Buch 1984 mit den heutigen Sprachregelungen durch Staat,
Mainstreammedien und gewisse NGOs ist erschreckend –
auch und besonders bezüglich des Genderns!
Neusprech (Newspeak) heißt die sprachpolitisch
umgestaltete Sprache in George Orwells dystopischem Roman 1984. Durch
Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und
damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden. Der fiktive
totalitäre Staat Ozeanien entwickelt diese Sprachform, um die Ideologie
von „Ingsoc“ (English Socialism) im Unterbewusstsein der Menschen
zu verankern. (Aus Wikipedia)
Die forcierte Einführung speziell einer „gendergerechten Sprache“
in staatlich kontrollierten Institutionen (insbesondere Universitäten
und sogar Schulen) und den Mainstreammedien ist das in der Öffentlichkeit
auffälligste Beispiel für einen Demokratieverlust in Deutschland.
Während ich mich mit dem Problem des Genderns beschäftigte, konnte ich
mich nicht des Eindrucks erwehren, dass – vielleicht weniger
auffällig für die breite Öffentlichkeit – das Gendern zugleich
mit anderen undemokratischen Vorgängen einhergeht. Hier der
Versuch einer Auflistung aller Phänomene, die ich wahrgenommen habe
und als totalitär empfinde:
forcierte Einführung einer gendergerechten Sprache,
Einforderung von Political Correctness,
Androhung und sogar Durchführung von „Konsequenzen“ bei
„unangepasster“ freier Meinungsäußerung,
Hass und Hetze durch Politiker gegen Andersdenkende,
Hass und Hetze in Mainstreammedien gegen Andersdenkende,
Beschuldigung Andersdenkender, Hass und Hetze zu betreiben,
gesellschaftliche Ächtung und Ausgrenzung Andersdenkender,
gesellschaftliche Vernichtung Andersdenkender,
staatlich gesteuerte Programme zu staatlich genehmer „politischer Bildung“,
staatlich forcierte Zensur und Kontrolle sozialer Medien,
staatliche Förderung von NGOs zum Diskreditieren und Denunzieren
Andersdenkender,
Missbrauch staatlicher Einrichtungen zur Denunziation und zum Zersetzen von Opposition.
Alle diese Phänomene werden „von oben" gefördert oder gar
verordnet – Merkmale eines totalitären Staates. Ich empfinde
sie als zutiefst undemokratisch und inhuman!
Die Legislative wird ständig undemokratischer und volksferner. Noch
funktioniert die Judikative, noch können die schlimmsten Auswüchse
dieser Entwicklung verhindert werden, aber ich fürchte, die Infiltration
der Judikative u. a. mit „Genderrichtern“ durch
undemokratisch-politische Kräfte hat schon begonnen.
Die Vereine, die aufklärerischen
Es waren zunächst kleine, aber lautstarke Minderheiten, die mit Erfolg
die ihnen vorenthaltenen Rechte (Gleichberechtigung) von der Gesellschaft
einforderten. Heutzutage reden diese Minderheiten – darunter sind
heute offenbar insbesondere lesbische Feministinnen – immer noch
von Ungerechtigkeit (die früher ja tatsächlich vorhanden war), erklären
die heutige Generation als mitverantwortlich und schuldig an dem
früheren Unrecht und stellen – als Kompensation für das frühere
Unrecht – ungerechtfertigte Forderungen an die für den Fortbestand
des Menschen so wichtige heterosexuelle Normalgesellschaft. Es geht
ihnen schon längst nicht mehr um ihre Gleichberechtigung, sondern
darum, die Männer zumindest sprachlich die gleiche Ungerechtigkeit
erdulden zu lassen, unter der ihrer Meinung nach die Frauen früher
gelitten hätten.
Offenbar folgen viele Menschen unbedacht dieser unlogischen und
unethischen Argumentation, obwohl diese Minderheiten heute in der
Gesellschaft frei, gleichberechtigt und geachtet leben können. Die neuen
Forderungen widersprechen dem Prinzip des Humanismus, weil die Freiheit
anderer, der Mehrheitsgesellschaft, unzumutbar eingeschränkt wird. Die
Einführung der (angeblich) „gendergerechten Sprache“, die extremste und
auffälligste ihrer Forderungen, soll der Mehrheitsgesellschaft aufgezwungen
werden. Dadurch würde die natürliche Sprache zerstört.
„Mir ist es gerade im Zusammenhang
mit Luise Pusch, die ich vor langer Zeit persönlich kennen
und auf eine gewisse Weise durchaus auch zu schätzen gelernt
habe, wirklich unverständlich, wie aufgeklärte Menschen, die
sich ehemals oft sogar als politisch links eingestuft haben,
dem zutiefst anti-liberalen Wesen der feministischen
Sprachmanipulationen auf den Leim gehen können.“
Und ich frage mich:
Wie lächerlich machen sich säkular-humanistische
Vereine, die einerseits aufklärerisch gegen religiösen Unsinn auftreten,
aber andererseits ihre Webseiten gendern?
Gerade von säkular-humanistischen Gruppierungen
und Vereinen darf man erwarten, dass sie den Genderunsinn nicht
anpasserisch mitmachen, sondern ihm kritisch-rational entgegenwirken,
ganz im Sinne der Aufklärung!
„Nachdem Buddha tot war,
zeigte man noch Jahrhunderte lang seinen Schatten in einer
Höhle – einen ungeheuren schauerlichen Schatten. Gott ist
tot: aber so wie die Art der Menschen ist, wird es vielleicht
noch Jahrtausende lang Höhlen geben, in denen man seinen Schatten
zeigt. Und wir – wir müssen auch noch seinen Schatten
besiegen!“, so Friedrich Nietzsche 1882 in seiner Schrift
„Die fröhliche Wissenschaft“
(Buch 3|108; 1882/1897).
Heute, nach über 130 Jahren, verstehen immer mehr Menschen den
Wahrheitsgehalt dieser Prophezeiung
Nietzsches. Wie
lange es wohl dauern wird, bis die Menschen eine analoge
Feststellung verstehen werden:
„ ‚Die Philosophie ist tot‘, verkünden
Stephen Hawking und
Leonard Mlodinow
gleich auf den ersten Seiten ihres Buches
‚Der große Entwurf‘. Sie konnte nicht mehr mit den neuen
Erkenntnissen der Naturwissenschaft mithalten und sei nun
nicht mehr in der Lage die ‚großen‘ Fragen zu beantworten.“,
so nach der
Rezension
des Astrophysikers Florian Freistetter.
Bertrand Russell
beschreibt etwas respektlos – aber, wie
ich finde, treffend – „Philosophieren“ als „Spekulieren“;
so wird dem Begriff auch ein unbegründet okkultistischer Nimbus
genommen. Mit Spekulieren ist aber nicht ein mehr oder weniger
zufälliges Probieren oder Herumstochern gemeint. Umfangreiche
Allgemeinbildung, gute Assoziationsfähigkeit und kritische
Rationalität sind wichtige Voraussetzungen zum Philosophieren
bzw. Spekulieren.
Was ist nun eine Philosophie? Nichts weiter als eine Spekulation?
Sicher! Wenn sich herausstellt, dass eine Philosophie beweisbar
oder falsifizierbar ist, dann ist sie keine Philosophie mehr,
sondern eine wissenschaftliche Theorie oder Hypothese.
Gelingt es, die Theorie oder Hypothese zu falsifizieren, dann wird
sie als unbrauchbar verworfen. Konnte sie aber trotz intensiver
Bemühungen bisher nicht falsifiziert werden,
dann kann sie zu praktischen Anwendungen führen. Dafür gibt es viele
Beispiele. Ist eine Philosophie aber grundsätzlich weder beweisbar
noch falsifizierbar, gehört sie in den Bereich der
Phantasie. Werden solche Ideen umgesetzt, z. B. in Form von
Regeln oder Gesetzen, dann sind die Auswirkungen für die
Gesellschaft nicht vorhersehbar und daher höchst riskant.
Auch dafür gibt es viele Beispiele.
„Allmählich stellte sich heraus,
daß ein großer Teil der Philosophie sich auf etwas reduzieren läßt,
was man als »Syntax« bezeichnen kann, wenn auch dieser Begriff hier
in einem etwas weiteren Sinn als gewöhnlich anzuwenden ist. Einige
Leute, vor allem Carnap, haben die Auffassung vertreten, alle
philosophischen Probleme wären in Wirklichkeit syntaktische Probleme;
wenn Fehler in der Syntax vermieden werden, ist jedes philosophische
Problem damit entweder gelöst oder als unlösbar erkannt.“ [Bertrand Russell, Philosophie
des Abendlandes] Siehe dazu auch Rudolf
Carnap,
Die
Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache
(Erkenntnis, 2. Bd., 1931, pp. 219-241).
Gibt es einen Unterschied zwischen Religionen und
Philosophien? Beides sind Phantasien, dabei zeichnen sich jedoch
Philosophien im Allgemeinen dadurch aus, dass sie keinen Gott bzw.
keine höhere Machtinstanz postulieren. Man könnte deshalb auch sagen:
„Philosophien sind
Religionen ohne Gott“
Religionen bieten ein erhebliches Manipulations- und
Missbrauchspotential! Speziell Schulen werden von
Religionsgemeinschaften, mittels der Gesetzgebung,
zum Missionieren der Kinder missbraucht. Deshalb wird
aus säkular-humanistischer Sicht zu Recht gefordert, zum
Religionsunterricht – solange dieser nicht grundgesetzlich
abgeschafft ist – ein alternatives Unterrichtsfach (Philosophie,
Ethik oder Werteunterricht) anzubieten. Da Philosophien
(Spekulationen) nicht begründet sind, besteht auch bei ihnen
die Möglichkeit, den Kindern dogmatisch Ideologien zu vermitteln.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Gefahr hinreichend berücksichtigt
werden kann. Eine Märchenstunde wäre im Zweifel die bessere
Alternative, da dann den Kindern bewusst ist, dass ihnen
Phantasiegeschichten erzählt werden!
Auch deshalb halten wir es mit
Stephen Hawking
und Leonard Mlodinow:
„Die Philosophie ist tot!“
Dennoch lasst uns fröhlich philosophieren! Denn
spekulatives Phantasieren kann großen
Spaß machen…, seien wir dabei aber auf der Hut, dass unser
rationales Handeln dadurch nicht beeinträchtigt werde!
Unsere Treffen finden zurzeit jeweils mittwochs ab 19:00 Uhr als Telefonkonferenz
(Telko) oder als Videokonferenz
(Jitsi oder
Zoom)
statt. Für die Vidko benötigen Sie einen Computer mit Internetzugang,
Mikrofon und Kamera oder ein Smartphone (mit entsprechender App).
können Sie jeden 3. Montag im Monat um 20:00 Uhr hören.
Aufzeichnungen der Sendungen findet man auf
Mixcloud.
Mitarbeiter gesucht
Für unsere monatliche Radiosendung
DIE FRÖHLICHEN GOTTLOSEN
auf TIDE.radio suchen wir zum Themenkomplex Humanismus und Religion
einen Mitarbeiter (m/w/d). Insbesondere geht es um die Aufnahme der Sendung,
konzeptionelle Mitarbeit ist ebenfalls möglich. Wir machen keine Direktübertragungen,
sondern Vorproduktionen: Das Interview mit unserem jeweiligen Gast im Studio oder am
Telefon wird aufgezeichnet und als MP3 abgespeichert.
Für die Bedienung des Mischpults im Tide-Studio bieten wir selbstverständlich eine
Einweisung Schritt für Schritt.
Telefon: +49-40-6964-5087
Mobil : +49-151-5921-9537
Der Verein Freie Säkulare Humanisten Hamburg – fshh – wurde im Mai 2020 gegründet.
Hier die sieben Punkte der Satzung:
Hauptzweck des Vereins ist der Meinungsaustausch freier säkularer Humanisten.
Grundlage aller Diskussionen sind Realismus und Humanismus, Naturwissenschaften und
sonstige evidenzbasierte Wissenschaften. Auch über Themen außerhalb dieses Rahmens
wird diskutiert oder spekuliert – im dem Sinne,
wie Bertrand Russell Philosophie versteht.
Voraussetzung einer Mitgliedschaft ist die Anerkennung und Achtung der Prinzipien und
Gesetze eines demokratischen Rechtsstaats sowie die Anerkennung und Achtung der
Menschenrechte. Zudem dürfen Mitglieder nicht rechtskräftig wegen eines Verbrechens
verurteilt sein.
Jedes Mitglied achtet die anderen Mitglieder als Mitmenschen, welche Meinung sie auch
immer vertreten. Es gibt also keine Meinungs- oder Sprachregelungen, und es gibt auch
keine politischen Vorgaben – kein Mensch wird ausgeschlossen.
Jeder ist herzlich willkommen, solange er die in Punkt 1. bis 3. genannten
Leitlinien anerkennt.
Die Mitgliedschaft wird formlos beim Vorstand beantragt, ebenso der Austritt. Der
Vorstand kann ohne Anspruch auf Begründung Mitglieder aufnehmen oder ausschließen.
Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Personen. Fällt ein Vorstandsmitglied aus
(Rücktritt, Tod), so bestimmt der verbleibende Vorstand einen Nachfolger aus den
Mitgliedern. Die Mitglieder beraten gemeinsam über die Belange des Vereins. Wird keine
Einigung erzielt, so entscheidet der Vorstand.
Über unsere Mailingliste machen wir gelegentlich
auf neue Beiträge oder spezielle Termine aufmerksam.
Sie können eine der beiden E-Mail-Vorlagen benutzen,
um sich von der Mailingliste an- oder abzumelden
(bitte nicht
Betreff | Subject ändern!):